Viele kleine Unternehmen haben sich noch nie mit dem Thema Pressearbeit auseinandergesetzt. Dabei ist es heute dank Internet leichter als je zuvor, mediale Aufmerksamkeit für das eigene Unternehmen zu erzeugen. Fünf Tipps für Sie, mit denen Sie eine Basis für Ihre Pressearbeit schaffen.

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1. Erarbeiten Sie sich ein Grundverständnis für moderne PR
Pressekommunikation findet heute auf vielen Kanälen statt: Über klassische Wege wie Print (Zeitungen, Zeitschriften, Magazine), TV und Radio nun auch über Online und Social Media. Wenn Sie bislang wenig mit dem Thema zu tun hatten: Lesen Sie sich ein wenig in die Materie ein. Auf Blogs wie Lotsofways oder PR Blogger gibt es wertvolle Tipps und Links zu anderen Seiten. Oder übertragen Sie diese Aufgabe an einen medienaffinen Mitarbeiter.

2. Lassen Sie sich gut finden
Schaffen Sie eine Grundlage: Stellen Sie auf Ihrer Unternehmens-Homepage Presse-Informationen bereit. Verbreiten Sie Ihre Informationen auch über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter. Machen Sie große, hochwertige Bilder online verfügbar: Viele Multiplikatoren nutzen die Google-Bildersuche bei ihrer Recherche. Auch kostenlose Presseportale stehen Ihnen zur Verfügung. Und lassen Sie sich dabei helfen, siehe Punkt 5.

3. Sie benötigen eine Strategie
Welches Ziel wollen Sie mit der Pressearbeit mittel- bis langfristig erreichen? Wen wollen Sie ansprechen, welche Produkte und Dienstleistungen möchten Sie kommunizieren? Formulieren Sie schriftlich Antworten auf diese Fragen und legen Sie einen Zeit- und einen Ablaufplan fest. Wenn Sie das alles haben, werden Sie feststellen:

4. Sie benötigen eine Taktik
Die Medien interessiert Ihre Strategie nicht. Ups. Tja: Dass es Sie gibt – schön. Dass Sie Produkt X und Leistung Y anbieten – auch schön! Das allein genügt jedoch in der Regel nicht für die Medien, die über Sie berichten wollen/sollen. Übrigens: Mit „Medien“ meinen wir auch Blogger, fleißige „Twitterer“ und andere moderne digitale Multiplikatoren. Um Aufmerksamkeit zu erzeugen, benötigen Sie in der Regel einen „Aufhänger“ – ein aktuelles und besonderes Thema ist ideal.

Mal ein Beispiel: Die asiatische Gastronomie-Kette „Mongo´s“ gibt es schon über zehn Jahre. Kürzlich hat Mongo´s es in viele Zeitungen, Zeitschriften und ins TV geschafft, weil man mutigen Gästen parallel zur Ausstrahlung des „Dschungelcamps“ Insekten zum Probieren anbot. Das war „Aufhänger“. Die Strategie dahinter ist, den Bekanntheitsgrad weiter zu steigern und die Marke (wieder) ins Gedächtnis zu rufen.

5. Machen Sie nicht alles allein
Ihr Unternehmen ist Experte für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Genauso gibt es Experten, die Sie bei der Kommunikation Ihrer Expertise unterstützen. Lassen Sie sich beim Schaffen einerInfo-Basis, bei der Erstellung einer Strategie und in der Ausarbeitung einer Taktik professionell helfen.

Foto: Flickr/Cloudberry Communications