Unsere Freundin Petra Lagger erlebte aufregende, glamouröse Tage auf Mallorca und wohnte zusammen mit Organisator Ronny Richter, Sönger Kel Torres, seiner Tänzerin und 5 weiteren Freunden in einer traumhaften Finca. Petra: „Ich drücke ihm ganz fest die Daumen für das Finale in Riga.“

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Leidenschaftlicher Videodreh auf Mallorca und Petra Lagger im Interview mit Kel Torres - Arbeitet fürs Finale in Riga für eine musikalische Zukunft

Sie führte ein Interview mit Kel Torres, dem  talentierten Sänger aus Kuba, dessen charismatische Stimme niemand so schnell wieder vergisst.

Für Glamour and the City habe ich ihr natürlich gleich ein paar Fragen gestellt:

GATC:  „Petra, was war das aufregendste Erlebnis für dich an den Tagen auf Mallorca?“

Petra: „Der Videodreh am Pool! Ich habe versucht ein Buch zu lesen und mich darauf zu konzentrieren, was mir leider nicht gelungen ist. Kel hat den Dreh mit seiner Tänzerin alleine gemacht, ohne Kamerateam und die beiden sind einfach  ein Hingucker und haben leidenschaftlich getanzt. Wer kann da noch lesen?

GATC: „Was ist Kel Torres für ein Mensch, privat eher zurückhaltend oder eher ein Womanizer mit kubanischem Temperament?“
Petra: „Kel ist ein sehr liebenswerter, herzlicher und fröhlicher Mensch und überhaupt kein Angeber oder Aufreißer.“

Interview mit Kel Torres von Petra Lagger auf Mallorca am 03.05.2013

Vom 02.-04.05.2013 hat Roberto Kel Torres einen Musikclip für seinen neuen Song auf Mallorca gedreht. Der neue Song ist ein russischer Sommer- Song, der demnächst raus kommen wird. In Russland hat Kel Torres sehr viele Fans und wird dort häufig für Konzerte gebucht.

Ich durfte beim Videodreh dabei sein und ich kann Euch schon mal verraten, dass der Song ein richtiger Ohrwurm ist.

Im Song geht es um Liebe. Den Videoclip drehte er mit der hübschen, charmanten Tänzerin Margarita, 26 Jahre alt aus Russland, die zur Zeit BWL in Hamburg studiert.

Der erste Drehtag war am Do, den 2.5.13 auf einer Motoryacht. Der zweite Drehtag am Pool. Der dritte und letzte Drehtag war in den Bergen.

Kel nimmt zur Zeit an einem Songwettbewerb teil „the new wave“ (die neue Welle) in Riga der Hauptstadt von Lettland. Er sang beim Casting vor, man stoppte ihn nach einem ¼ Song und er dachte: „Oh je sie lassen mich nicht bis zu Ende singen, jetzt bin ich bestimmt raus“. Man wählte ihn nicht ins Halbfinale, sondern direkt ins Finale. Die Sendung wird in Lettland,
Russland und Ukraine gesendet.

Kel hat mir seine Lebensgeschichte erzählt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte!

Kel: “ Ich wurde in Kuba geboren. Als ich klein war spielte ich Basketball. Ich hatte Talent und kam sehr weit. Eines Tages sagte mein Trainer zu mir, da ich es nicht lassen konnte beim Training zu singen: “ Kel, du musst Sänger werden“

Mein Vater, der leider vor kurzem verstorben ist, war Sänger und prophezeite mir einen langen und schweren Weg. Ich war mir zu 100% sicher, dass ich Sänger werden wollte, obwohl ich wusste wie hart das sein würde. Ich wollte fleißig sein und wie ein Sportler mein Ziel erreichen. Meine Sportkarriere musste ich dann durch eine Fußverletzung beenden.

Als ich 17 Jahre alte war sagte ein Mann zu mir in Kuba: „Komme 1 Monat nach Europa, singe in Österreich, Deutschland und Spanien, gehe auf Tournee. Dann kam ein Angebot als Opernsänger an der „Opera National“ in Havanna, Kubas Nationaloper und ich bekam dort eine klassische Gesangsausbildung. Die „Oper National“ verpflichtete mich anschließend für 4 Jahre, in denen ich mit dem Ensemble durch Europa tourte.

Ich glaubte vorher dass ich nie Opernsänger werden könnte, wegen meiner dunklen Hautfarbe. Das Singen an der Oper hat meine Stimme verändert und weiterentwickelt. Ich wollte immer etwas neues ausprobieren. Ich war  auch eine zeitlang Salsa Sänger, weil ich glaubte damit am schnellsten starten zu können. Dadurch bekam ich das Klischee von einem Salsa Sänger und darauf wollte ich mich nicht festlegen lassen!

Es entstand die Idee von dem Song „Alle lieben Berlin“, weil ich diese Stadt einfach liebe und und dachte, dass es das beste Geschenk sei, der Stadt ein Lied zu widmen. Ich bin kein typischer Kubaner, ich möchte nicht jeden Tag Partys feiern, ich möchte mehr erreichen in meinem Leben.

Petra: Es war wirklich eine Freude beim Videoclipdreh dabei zu sein und dieses Interview mit ihm zu führen. Ich drücke ihm ganz fest die Daumen für das Finale in Riga und wünsche ihm für die Zukunft viel Erfolg.

Liebe Grüße

Eure Petra Lagger

Wir danken Petra für ihren Bericht und drücken ebenfalls die Daumen für das Finale in Riga!

Fotos@Ronny Richter

Leidenschaftlicher Videodreh auf Mallorca und Petra Lagger im Interview mit Kel Torres - Arbeitet fürs Finale in Riga für eine musikalische Zukunft

Leidenschaftlicher Videodreh auf Mallorca und Petra Lagger im Interview mit Kel Torres - Arbeitet fürs Finale in Riga für eine musikalische Zukunft