Das Carloft in der Liegnitzerstrasse ludt die Mitglieder des MIT Kreisverbandes Friedrichshain-Kreuzberg in die Apartment-Etage. Mit dem Fahrzeug im Fahrstuhl in die Etage – mehr Komfort geht nicht. Architekt Manfred Dick argumentierte für ökonomische und ökologische sinnvolle Baugründe dieses Patentes.

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Ein guter Bekannter Aidin Golizadeh, MIT rief mich an: „Gerry, möchtest du das Carloft kennenlernen?“ Es ist ja nichts Neues – die Idee einen Fahrstuhl (korrekt Aufzug) am Haus zu installieren, um mit dem eigenen Auto in die Apartment-Etage zu fahren. So kam die Idee als versnobt und „nicht zurückhaltend Preussisch“ in der Öffentlichkeit an. Wie kann man nur?

Nun ich sagte zu und fuhr mit meinem Bike zu der Veranstaltung in Kreuzberg. Erstmal von Mitte durch den Görlitzer Bahnhof in die angesagte Kreuzberger Gegend. Durch die grosse Anlage (ehemaliges Fabrikgelände) kommt es schon sehr beeindruckend beim Besucher an. Alles Neu, alles Schick. Grosse Tore zeigen hier auf – nicht weiter. Gesichert. Besonders fallen die grossen Garagentore auf. Klar – dahinter befinden sich die Aufzüge sogar fier Mini Van´s und Jeeps.

Nach einem kurzen charmanten Empfang der Gastgeber begann die Präsentation. Zunächst sprach Johannes Kauka, Geschäftsführer über die erlebte lange Geschichte. Eher leidig und nannte Namen der ganzen Behörde/Ämter zur Genehmigung diese Projektes. Es ist doch bekannt, dass es lange dauert und viele etwas dazu beitragen – auch negativ. Na gut, diese halbe Std. ging vorbei.

Manfred Dick, Architekt gab im Anschluss positiven Input.

Nun kamen ökonomische und ökologische Fakten zum Tragen. Charmant, sachlich und durch die ruhige Darstellung sehr begeisternd. Herr Dick kam auf den Punkt und zeigte die Vision Carloft mit zwei gut geschnittenen Videos sehr gut auf. Die Laune schwenkte und ich als Fahrradfahrer war sogar begeistert.

Stell dir vor, du hast ein e-Bike, ein e-Smart und kannst dieses Konzept nutzen. In der Etage angekommen, werden die Fahrzeuge aufgeladen. Der Strom, welcher durch die Solaranlage am Dach des Objektes produziert wird, reicht fuer die Fahrzeuge alle Mietbewohner und für alle Haushalte. Einfach gut.

Nun kann sich jeder ein Bild von diesem Konzept machen. Auch das Faunhofer-Institut Morgenstadt beschäftigt sich mit der ökonomische und ökologische Gestaltung der Städte – genau in diese Forschung greift diese Konzept.

Kompliment an Manfred Dick, Architekt und Michael Scherrer, für die beeindruckende Präsentation.