In Berlin umziehen – war Berlinern und Zugezogenen immer vergönnt. Auch mal den Bezirk wechseln um Veränderungen zu erleben.

Berliner sind Bezirkstreu? Kinder ziehen in die Nähe ihrer Eltern? Kann man sich über Statistiken streiten 🙂 Grössere Herausforderung: Die eigene Wohnung oder das Umziehen in Berlin.

Nicht nur als Concierge beobachte ich seit 30 Jahren die Entwicklung meines geliebten Berlins. Viele sprechen von einer „Hassliebe“. Ja ich gebe zu, dass es Jahreszeiten gibt, welche diese „Gefühlswechselspiele“ fördern. Ich lebe Berlin und liebe das Leben in der Hauptstadt. Als ´89 für die meisten eine neue Zeitrechnung begann startete eine Goldgräberstimmung und ein sanfter Wechsel. Es trauten sich noch nicht alle. Das Vertraute aufgeben, die „Berlin-Dorf-Atmosphäre“ in Gedanken schon mal verlassen.

Der grosse Wandel fand meiner Erlebnisse und Beobachtungen nach in den vergangenen 10 Jahren statt. Die ersten Ernüchterungen nach Mauerfall abgeschüttelt und die ständige neue Sicht unserer Stadt begann noch mehr der Neustart von tollen Ideen und deren Umsetzung. Besonders wurden die kulinarischen Entwicklungen gesehen. Man konnte auch gut Essen gehen.

Die Clubszene wurde auf der ganzen Welt gehypt. Der „kultivierte Trash“ wollte von den Berlin Besuchern bestaunt und erlebt werden. Die Fashionweek macht Berlin in der ganzen Welt zusätzlich bekannt. Das sind nur drei Beispiele. Es gibt die Startup Szene und viele Investoren – Das Geld kam nach Berlin.

Mit Geld veränderte sich das Berliner-Gewohnte. Mehr Umsätze. Mehr Investitionen. Das Geld wurde förmlich in die Stadt getragen. Auch einige Berliner profitierten vom Aufschwung der Investitionen.

Das Umziehen in Berlin wurde schon ein wenig schwerer. Neu-Berliner und ihre Unternehmen gaben ein paar Euro mehr für die Miete aus. Das hielt die letzten 3-4 Jahre an und hebt den Mietpreis. Heute ist es für Berliner nicht mehr einfach möglich umzuziehen – der Mietpreis würde sich für viele verdoppeln.

Langsam kommen wir in die „Finanz-Regionen“, in denen das Kaufen und deren Finanzierung einer Immobilie für die nächsten 30-40-50 Jahre „Sinn“ macht. Finanzierung und Miete ist auf selbem Niveau. Es gibt keine „günstige“ Miete mehr, welche einem Kauf immer entgegen stand.

Angebote der Banken (offline/online/medial) animieren uns zum Kauf und deren Finanzierung. Obwohl ich kaum noch Bausparverträge-Werbung im TV sehe. Das hat sich wohl erstmal erledigt. Heute ist die Finanzierung durch den niedrigen Zinssatz angesagt.

Jetzt sind wir alle keine Finanz-Experten. Haben es noch von Mama/Papa/Oma/Opa gehört und gelernt. Sparen und dann dein Geld ausgeben. Diese Zeiten sind vorbei. Der Gedanke sich eine Hypothek für die nächsten Jahrzehnte aufzuerlegen kommt auch bei den Berlinern an. Mit kleinem und mittleren Einkommen. Frage: Geh ich zur Bank? Welche? Mein Bankberater? Was wir dazu schon alles wissen und gehört haben macht uns vorsichtig. Was gebe ich meiner Bank alles preis? Werde ich dort gelistet? Positiv oder negativ? Dieses wird uns leider nicht mitgeteilt.

Ist da der Finanzberater im ersten Schritt sinnvoller? Kann er mir alles richtig beantworten. Wer empfiehlt mir den Finanzberater meines Vertrauens? wer hat schon welche Erfahrung? Ist er auch nur wie unsere Haus-Bank und verdient an der Vermittlung? Vermittelt nur die Finanzierung, welche ihm die grösste Provision verspricht?

Dann kommen plötzlich Schlagworte wie Zinssicherheit, Vorfälligkeitsentschädigung, Zinsbindungsfrist, Zinsanstieg, Notar, Grundbuchamt, finanzielle Risiken, unkalkulierbare Laufzeit, Wohnriester, Baufinanzierungsdarlehen – das macht keine Freude. Bringt mal den Wunschtraum der eigenen Immobilie ins Wanken. Ist aber nicht unmöglich. Wir suchen ja eine Lösung und müssen uns beim Umziehen entscheiden.

Beraten. Begleiten. Einen Finanzierungspartner an der Kaufentscheidung teilhaben lassen. Zahlen belegen es: Jobs werden angeboten und offene Stellen bremsen sogar Unternehmen. Das auf Jahre von den Wirtschaftsweisen prognostiziert. Der eigene Job ist recht sicher in Zukunft. So gehen wir heute in die Gespräche mit Beratern. Werden empfohlen oder wenden uns direkt an die Finanz-Berater-Unternehmen.

Seit fasst 4 Jahren ist Rolf Butschkat bei uns im Team als FinancialConcierge. Bleibt immer dran. Lädt zu Gesprächen und Seminaren. Hat seine eigenen 33 Jahre Erfahrungen. Führt ein Unternehmen mit über 25 Mitarbeitern und Mitstreitern. Hat bewiesen, dass er mit Geld umgehen kann.

Rolf Butschkat: „Mit der Teilnahme am Concierge Blog wurde ich in „Social Media“ eingeführt und erhielt nach einigen Monaten sinnhafte Einblicke. Durfte das Querdenken von Gerry erfahren. Muss zugeben, die Gespräche sind vollgepackt mit Informationen. Warum Bloggen, warum Soziale Netzwerke, warum Events im eigenen Haus und und den Clubs zum Afterwork. Geschichten, Fakten und das eigene Erlebte werden zu den wichtigen Softskills. Macht Freude und bin auf die weiteren Jahre in der Concierge Community.“

Als Concierge empfehle ich bei Umzugs-Wunsch oder einer geplanten Finanzierung mit Rolf Butschkat ein erstes Gespräch zu führen.

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