Thale Teufelsmauer im Harz – Zum 8. Male starten Brüder aus unserer Bauhütte „Bruderbund am Fichtenberg“ vom Lutherhof aus zum Wandern in Sachsen-Anhalt

Blankenburg (Harz) Thale Teufelsmauer im Harz – Der Lutherhof Drohndorf in Sachsen-Anhalt wird zum 8. Male Treffpunkt für Brüder aus unserer Bauhütte Johannesloge „Bruderbund am Fichtenberg“ – Freie Männer mit gutem Ruf zum brüderlichen Zusammensein und Start unseres jährlichen Wanderns in die wundervolle Umgebung des Brockens, Quedlinburgs, Mahnsfeld oder zB. Hexentanzplatzes.

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Informationen zu unserer Bauhütte Johannesloge Bruderbund am Fichtenberg  direkt +49 163 7098153

Schon eine wundervolle Tradition. Freimaurer Brüder finden sich nicht nur verschwiegen zum Arbeiten. Nein wir geniessen unser Leben, unsere Freizeit und Freiheit in Natur. So finden sich Brüder aus der Freimaurer Loge „Bruderbund am Fichtenberg“ zum 8. Male in Drohndorf auf dem Lutherhof zusammen. Das Ereignis beginnt an einem Freitag-Nachmittag. Es wird gegrillt. Was sonst wenn freie Männer mit gutem Ruf zusammen kommen.

Die kulinarische Leitung wird von allen angestossen. Für die Kleinigkeiten, wie Salate und auch Sossen darf der Gerry ran. Und es wird auch nicht nur Fleisch zubereitet. Gemüse vom Grill und dann mit Olivenöl, Salz und Pfeffer – Was will man mehr 🙂

Im Saal des Lutherhofes werde am Abend auch Logenthemen erörtert. Das geschieht im kleinen Kreis. Das bringt die Freundschaft der Brüder näher und auch die kleinen Sorgen werden besprochen. Das passiert brüderlich in einer gastfreundschaftlichen Umgebung. Dankeschön an die Familie Luther.

Am Morgen wird gut gefrühstückt und in einem schon vor Jahren abgesprochenen Autofahrt-30Minuten-Zeitfenster wird ein Ziel angefahren. 2015 ist ein Rund-Wanderweg von ca. 7,5km ausgesucht worden. Thale ist mit der Teufelsmauer das Ziel. Über die Landstrassen durch Sachsen-Anhalt ein tolle Tour – Das Land der Windmühlen. Don Quijote hätte viel zu tun gehabt.

Der Weg ging vom Startpunkt-Parkplatz zügig Richtung Teufelsmauer. Wir steigen ein wenig auf und an der Mauer vorbei. Dank unseres Orientierungssinnes (hehehe) natürlich an der Mauer direkt vorbei. Und mit voller Breit können wir diese bestaunen. Dann geht es direkt an den bezaunten Weg. Die Graffities wie man unschwer erkennen kann keine Urzeitliche Malereien. So wurde diese Sehenswürdigkeit geschützt.

1784 (vor unserer Gründung 1886 „Bruderbund am Fichtenberg“) verweilte Johann Wolfgang von Goethe zu Studien an der Teufelsmauer. Fasst genau hundert Jahre später wurde das Licht in die neue Loge „Bruderbund am Fichtenberg“ eingebracht. Geschichte macht schon Freude.

Von diesem „Denkmal“ aus ging es weiter über die Sandsteine der oberen Kreide. Toller Ausblick. Viel Wind und frische Luft. Das macht eine Grossstadtlunge einmal frei. Nach ca. der Hälfte des Rundganges kamen wir zum Kloster Wendhusen. Neben Wotan am Brunnen des Weisheit kamen wir kurz zur Ruhe.

Nach diesen ca. 8,5km gewordenen erlebnisreichen Wegen bekamen die Brüder nicht genug. Jetzt ging es auf zum „Hexentanzplatz“ (Thale im Bodetal Tierpark). Diesen besuchten wir schon einmal und bewanderten den kompletten Berg. Dieses Mal sollte der Lift in die Höhe aufs Plato genügen. Tolle Aussicht. Der Platz vor dem Aufstieg hat sich zur Touristen-Sport Attraktion gemausert. Kinder, Jugendliche und Erwachsene entdecken hier ihren Sportgeist. Vom Kinderspielplatz bis zum hunderte Meterlagen Kletter-Baum-Wald kann auch eine Sommerrutsche vom Gipfel genutzt werden.

Wir fuhren mit der Gondel (Seilbahn Bodetal) auf die Spitze. Nagelneu installiert. Ein Österreichischer Hersteller hat diese leise laufende Anlage platziert. Man verspürt nur den Luftzug und das sanfte Schaukeln in luftiger Höhe. Ich hab noch nachgeholfen 🙂 Wir erwischten auch eine Gondel mit Glasboden. Grandioses Sichterlebnis durch die Beine.

Nun meldete sich unser Freund „Hunger“ und wie schon in den erlebten Jahren freuten wir uns auf den Schwejk in Aschersleben – Essen wie es sich nach einer knapp 10km langen Wandertour gehört. Und die Augen sind natürlich wieder grösser als der Magen. Eine Riesen-Haxe und ein „Mass-Krug“ -Grandios war nicht nur der Geschmack und die Zubereitung – Auch der Preis ist unschlagbar. Einfach Testen.

Mit guter Laune brachte unser Bruder mit der „MB-Vito-Limo“ zum Lutherhof (Geburtshaus und Gut Martin Luther). Dort wurde der Samstag-Fussball-Abend eingeläutet. Pokal-Endspiel und Wolfsburg gewann zum erstenmal den Pott. Gratulation. Nach dem Sonntag-Morgen-Frühstück am Lutherhof ging es langsam Richtung Berlin. Dort empfang die Autofahrer die Fahrradfahrer – Berlin gehörte an diesem Wochenende nationale und internationale Biker.

Ich bedanke mich bei meinen ehrenwerten Brüder und besonderen Dank an Jan und Thorsten für dieses charmant durchorganisierte Wandererlebnis.

Informationen zu unserer Bauhütte Johannesloge Bruderbund am Fichtenberg – Ursprüngliches Logenhaus gemeinsam gestaltet von Georg Lübke und Otto Techow in Berlin-Steglitz.