{Aktualisiert 22.07.2020} Service und Betreuung am Wannsee. Urlaub in Berlin – mit Sport sehr zu empfehlen. Euer Concierge Gerry

Our StoryBOARDRIDER SPORTS STAND UP PADDLING BERLINJuni 2019Lernen, Loslegen oder einfach Spaß haben.Boardrider Sports Berlin zeigte dir von Anfang an, wie es geht. Schon seit 2014- damals noch traumhaft gelegen in einer Marina direkt am Wasser. Jetzt dort, wo du es willst! Wir sind mobil. Wir kommen dahin- wo ihr es wollt. Mit Freunden einen Ausflug, einen Geburtstag für Groß oder Klein auf dem Wasser, ein kleines Event für den Betriebsausflug ? SUP Frisbee oder Wettkampf ? Oder wollt ihr einen Tag auf dem Wasser machen, unser Segelboot steht als Ergänzung dazu zur Verfügung- selbstverständlich können wir auch Flöße besorgen.Es ist (fast) nichts unmöglich.Fragen? info@boardrider-sports.com oder hier bei FBStand Up- was ist das überhaupt ?Stand Up Paddling ist eine großartige Mischung aus Sport, Spaß und Relaxen in der Natur. Easy zu lernen. Fast überall am Wasser machbar. Und je nach Fitness und Laune zum Relaxen oder als Workout.Stand Up Paddling ist, was es sagt: Auf einem Board stehen und sich paddelnd vorwärts bewegen.Stand Up Paddling ist ein Mix aus Kanusport, Workout und Wellenreiten. Du stehst auf einem Board, hast ein langes Paddel und bewegst dich so fort. Und du bestimmt, was du möchtest. Relaxtes Paddeln mit Naturfeeling auf einem ruhigen See oder heavy Workout auf dem Meer. Unabhängig vom Wind.Es gibt zwei unterschiedliche Arten: Stand Up Paddle Surfing und Distance Stand Up Paddling. Dafür werden jeweils spezielle SUP Boards gebaut. Alle sehen ähnlich aus wie Boards fürs Wellenreiten. Sie sind aber länger, breiter und kippen nicht so leicht.Das Stand Up Paddle Surfing hat eine lange und sehr ursprüngliche Geschichte. Die Polynesier paddelten auf dem Meer um zu fischen, später fingen die Surfer auf Hawaii damit an. Seit einigen Jahren hat Europa nach den USA diesen großartigen Sport entdeckt. Surfgurus wie Robby Naish haben für PR gesorgt.Und weil Stand Up Paddling leicht zu lernen ist und sofort Spaß macht, gibt es immer mehr Fans.

Publiée par Boardrider Sports Stand Up Paddling Berlin sur Jeudi 9 août 2018

…und für alle Mädels, die zum ersten Mal SUP hören, das sind die Surfbretter, auf denen heiße Surf Boys neuerdings auf dem Wannsee oder in vielen Berliner Kanälen rumpaddeln. Im Interview, erzählt uns Andreas Wolter heute mehr über den Hype, Stand Up Paddling… 

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Andreas Wolter Boardriders Stand Up Paddling SUP Berlin Station Havel Wannsee

Andreas Wolter, Inhaber und Geschäftsführer von Boardriders ist Wassersportler aus Leidenschaft,  war einer der ersten deutschen Stand Up Paddler und sofort ganz vorne dabei – 2008 erster deutscher Meister und danach hat er mehrfach den Titel geholt. So wie früher als mehrfacher deutscher Meister im Windsurfen. Heute möchte ich,  Michaela Wirsich von iSpodBerlin mehr von Andreas, über den Hype, Stand Up Paddling – kurz SUP – hören.  

SportConcierge: Andreas, vielen Dank für deine Zeit und das Interview. Kannst du uns kurz etwas über deine Person sagen? 

Andreas Wolter: Selbstverständlich- also Name war ja schon klar- ansonsten bin ich geborener Berliner, aufgewachsen im Norden von Berlin. Nach kurzen beruflichen Ausflügen hat es mich auch wieder in die alte Heimat zurückgezogen. Dort wohne ich jetzt mit meinen Kids zwischen Feld und Wasser.

SportConcierge: Wann beginnt in Berlin die Wassersport – Saison und kannst du es überhaupt noch  erwarten?

Andreas Wolter: Sehr schwer nur, tagsüber aus dem Laden/ Büro die Dunkelheit ab 16.00 kommen zu sehen macht ja nicht wirklich glücklich.

SportConcierge: Wie bist Du zum Surfen gekommen?

Andreas Wolter: Just simple- meine Eltern wohnen direkt neben einem Segelclub- klar, dass dann irgendwann mal Optisegeln ( der Optimist – ein ideales Segelboot für Anfänger ab einem Alter von  6 Jahren ) auf dem Plan war und als das dann zu langweilig wurde, kam das Surfen dazu.

SportConcierge: Wie lange surfst Du schon und seit wann gibt es deine Schule?

Andreas Wolter: Segeln habe ich mit 6 Jahren gelernt- das Surfen kam dann mit 12 dazu (also vor 33 Jahren). Stand Up Paddeln kam 2007 als Ausgleich zum Surfen.

Im Frühjahr 2013 mietete ich mit einem Kollegen für unseren Vertrieb ein Büro in der Marina Lanke Werft in Spandau mit Blick aufs Wasser- naja- nach 3 Wochen ist die ganze Halle mit Büro durch Brandstiftung abgebrannt. Um auf dem Gelände zu bleiben habe ich dann im April ein kleines Haus dort gebaut- als Büro Ersatz- wieder mit Blick aufs Wasser. Da war dann auch plötzlich eine Stand Up Paddle Schule die logische Konsequenz.

SportConcierge: Welche Surf/SUP Reviere gehören zu Deinen Lieblingsspots in der Welt?

Andreas Wolter: Haha, soviel Platz ist hier nicht….das geht vom Wannsee nach Warnemünde….nach Südfrankreich…bis runter nach Big Bay in Kapstadt.

SportConcierge: Gab es auf dem Wasser schon mal eine brenzlige Situation?

Andreas Wolter: Auch das kann passieren- letztes Jahr bin ich mit der Boardspitze beim „Motorbootwellenabreiten“ fast in die Schraube von dem DLRG Kutter gekommen- hätte auch schief gehen können….

SportConcierge: Du warst einer der ersten deutschen Stand up Paddler (SUP), wann hat dich das Feuer ergriffen?

Andreas Wolter: …ich hatte immer nach einer Alternative zum Surfen gesucht- mein Freund Christian, der fast neben mir wohnt, hatte dann irgendwann einmal 2007 so ein Board- und dann gings los…

SportConcierge: Kann jeder SUP erlernen? Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen?

Andreas Wolter: Paddeln lernen kann jeder, der schwimmen kann, kleinere Leute haben einen Vorteil gegenüber breiten großen Paddlern, jedenfalls am Anfang. Der Schwerpunkt ist dann nicht so hoch, was die Mobilität verringert. Schwieriger ist eher das „wieder aufs Board kommen“ und da muss man auch ganz im Ernst sagen, 3 von 100 packen das nicht- da geht dann nur entweder nicht reinfallen- oder nicht raufsteigen…

SportConcierge: Seit wann gibt es  SUP-Meisterschaften in Deutschland?

Andreas Wolter: In Köln gab es 2008 die ersten Meisterschaften, inzwischen gibt es 3 pro Jahr, was aus dem Chaos der verschieden SUP-Verbände rührt.

SportConcierge: Was braucht man alles zum Stand-Up-Paddeln?

Andreas Wolter: Ein Paddel und ein Board sind schon mal ein Anfang. Neoprenanzüge behindern nur, wenn man Paddeln kann, zum Lernen sollte man sie allerdings schon anziehen.

SportConcierge: Wie unterscheidet sich das SUP Board und ab welcher Preisklasse fängt es an?

Andreas Wolter: Die Boards sind je nach Einsatzbereich sehr verschieden, dazu kommt noch die Bauweise und ob es ein „Hardboard“ oder ein ISUP (aufblasbar) ist.

Wenn man auf der Suche nach einem „ordentlichen“ Board ist, wird man mit einem guten Paddeln schwerlich unter 1.000,- bleiben.

SportConcierge: Sollte man als Einsteiger gleich ein eigenes haben?

Andreas Wolter: Man sollte auf jeden Fall wissen, ob man ein aufblasbares, oder ein festes Board haben möchte, das sollte man auf jeden Fall ausprobieren. Dabei ist wichtig zu wissen, dass ein aufblasbares Board auch aufgeblasen werden muss, was nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Da ist man dann vor dem Workout schon vor dem Paddeln fertig.  Rein rechnerisch lohnt sich auch das Mieten, man muss so das Board nicht immer transportieren, kann sofort aufs Wasser und hat immer das fahrtechnisch beste Board.

SportConcierge: Ist SUP Deiner Meinung nach ein Trend geworden, warum sollte man das mal ausprobiert haben?

Andreas Wolter: Ich bin ja eher zurückhaltend- müssen tut man gar nix, wenn man Interesse hat, sich entspannt oder sich auch sportlich auf dem Wasser bewegen will, ist SUP sicher das Beste. Trends kommen und gehen, SUP kann aber schon ein Sport werden, der auch „Nicht-Wassersportler“ die Reize des Wassers nahe bringen kann. Man braucht keinen Führerschein (bitte aber immer auf dem Revier einweisen lassen- vom Dampfer überfahren zu werden wird teuer), ist sehr flexibel und kann so auch die Natur von einer neuen Position „erpaddeln“.

SportConcierge: Wo findet man deine Surfschule – wann kann man euch erreichen (Öffnungszeiten)?

Andreas Wolter: Die SUP Station ist in der Marina Lanke Werft in Spandau. Das ist eine private Marina mit sehr entspannten Seglern und Motorbootleuten. Kein Verein, es ist sehr viel lockerer- zusätzlich gibt es dort noch die Bootstankstelle Berlin, wo man dann vor oder nach dem Paddeln sitzen und Kaffee trinken kann.

SportConcierge: Welche Kurse bietet Ihr außer SUP an?

Andreas Wolter: Wir sind eine reine SUP Station. Angeboten werden zusätzlich noch Firmenveranstaltungen, Geburtstage, Wettkämpfe etc.- sofern möglich- machen wir es auch.

SportConcierge: Was macht ihr eigentlich im Winter und wie sieht ein normaler Arbeitstag im Sommer aus?

Andreas Wolter: Im Winter leben wir von den verdienten Millionen aus dem Sommer….hahahaha- ok ok- im Winter ist die Station als Eventplatz zu mieten (wunderschöner Blick auf den Wannsee mit Wintergrillen etc.). Ansonsten gibt es ja noch den Boardrider Store in Prenzl Berg- wo allerdings eher weniger Boards als mehr Sportsachen etc. in Outletformat verkauft werden.

SportConcierge: Warum sollte man Boardrider Sports wählen?

Andreas Wolter: Naja- der Name ist Programm, der Platz ist super, Boards sind toll und nach einem Kurs kann man auf jeden Fall so paddeln, dass die Arme nicht weh tun….bis jetzt gab es keine Klagen, alle sind bis jetzt wieder glücklich vom Wasser gekommen (verloren haben wir auch keinen). Paddeln hat viel mit Einstellung zu tun…es ist kein Kraftsport, Aktion muss man sich alleine machen- oftmals lachen die Schüler am Anfang über den Satz, aber Paddeln ist Harmonie, wenn man es möchte….und wer es anders will, mit dem hängen wir uns dann auf die Welle des nächsten dicken Motorboots….und surfen übern See.

SportConcierge: Welche Firmenphilosophie steht hinter Andreas Wolters?

Andreas Wolter: Unser Motto lautet ja „Lerne vom Besten“….die Leute sollen Spaß haben und sich dabei sicher auf dem Wasser bewegen. Wer einen Kurs macht, bekommt nicht nur das Paddeln erklärt, sondern auch noch eine Einweisung in die Regelkunde, das Revier und das Verhalten auf dem Wasser. Sehr oft sind die Schüler überrascht, wie gut sie nach 2 Stunden sind, was sie sich vorher nie zugetraut hätten.  Aber man muss auch dazu sagen, bei dem einen geht’s schneller, beim anderen etwas langsamer.

SportConcierge: Bist du auch in anderen Sportarten außer dem Surfen und SUP aktiv?

Andreas Wolter: Klar- ich hab mich überreden lassen mit Crossfit anzufangen, seitdem weiß ich auch wieder, was Schmerzen beim Sport sind. Der Berlin Marathon ist eigentlich auch jedes Jahr ein Muss, wenn auch nicht in Weltmeisterzeit, da geht es nur um das Dabeisein.

SportConcierge: Was ist für Dich besonders wichtig im Leben?

Andreas Wolter: Meine Familie- wenn da alles passt, kann rundherum alles passieren was will.

SportConcierge: Wo trifft man dich privat in Berlin an, hast du Lieblingsecken ?

Andreas Wolter: Nachdem ich nun recht kurzfristig – wie auch zu der SUP Station- nun auch zu einem Laden in der Pappelallee gekommen bin, genieße ich seit Dezember die Plätze im Prenzlberg zusammen mit der Ruhe zu Hause in Heiligensee- und dazu kommt dann ab Mai auch wieder der Wannsee- also ein „fast“ perfektes Dreieck.

SportConcierge: Dein Lebenstraum?

Andreas Wolter: Gibt’s nicht- wer träumt, der lebt nicht. Was passieren soll, passiert sowieso- ob Traum – oder Albtraum. Man kann nur in die Richtung der Zufriedenheit leben.

SportConcierge: Cooles Interview, danke Andreas und ihr wisst ja jetzt, wo man sich im Sommer trifft und SUP-t.

Der Frühling kann kommen…sportliche Grüße eure SportConcierge