Der Herbst ist auch immer Kürbiszeit. Überall sieht man die großen und kleinen Kürbisse, in nahezu allen Formen und Farben der Natur. Egal ob Hokkaido, Butternut, gemeiner Gartenkürbis oder z.B. Spaghetti. Geschickt und köstlich lassen sich die Kürbisse mit Zutaten und Gewürzen wie zum Beispiel Chili und Ingwer verfeinern.

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Kürbissuppe natürlich essen Lars Brouwers Torsten Fleischer Personal Trainer Coach

Aus Kürbissen kann man herrlich köstliche Gerichte zaubern, die nicht nur lecker schmecken sondern auch Ihrer Gesundheit zu pass kommen. Egal ob geröstet, geschmort oder gebraten, als Beilage, oder Hauptgericht. Aber sehen Sie selber. Heute, da die Tage kürzer und kälter werden, möchte ich Ihnen eine wärmende Kürbissuppe vorstellen. Dafür benötigen Sie folgendes:

Zutaten (4-6 Pers.)
1 Hokkaido Kürbis (ca. 500-600g)
600ml Bio-Gemüsebrühe (ohne Hefe)
2 Mohrrüben mittlerer Größe
1 Schalotte –gewürfelt
2 Knoblauchzehen –gewürfelt
1 Chilischote –gehackt
etwas frischen Ingwer
1 TL Curry
1 TL Kurkuma
3-5 Pimentkörner
2-3 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer
Ghee (alternativ Kokosfett)
etwas Kürbiskernöl
1 Handvoll Kürbiskerne (gerösteter)
1 paar Thymianzweige

Waschen Sie den Kürbis und die Möhren, schneiden jeweils die Enden ab, und verputzen das Gemüse wenn es nötig ist. Halbieren Sie mit einem großen Messer den Kürbis, nehmen sich einen Esslöffel zur Hand und schaben Kerne und Gehäuse heraus. Schneiden Sie Kürbis und Möhren in gleichmäßig große Stücke, das begünstigt den Garprozess.

Erhitzen Sie in einem ausreichend großen Topf die geklärte Butter (Ghee), und braten die Gemüsewürfel von allen Seiten gleichmäßig an. Geben Sie Knoblauch und Zwiebel hinzu, und lassen sie glasig dünsten.

Geben Sie zum Gemüse Lorbeerblätter und Pimentkörner, und gießen alles mit der Brühe auf.  Deckel auf den Topf und lassen alles unter gelegentlichem Umrühren ca. 20min bei mittlerer Temperatur köcheln. Testen Sie mit einer Messerspitze ob das Gemüse gargekocht ist.

Bevor Sie mit einem (Stab-)Mixer alles fein pürieren, entfernen Sie Lorbeerblätter und Pimentkörner. Geben Sie die restlichen Gewürze hinzu (den Ingwer reiben Sie am besten mit einer feinen Reibe – ich empfehle hier gern die Reiben von Microplane), rühren alles gut durch, und schmecken mit Salz und Pfeffer ab. Sollte Ihnen die Suppe zu viskos erscheinen, geben Sie noch etwas Brühe oder sogar Kokosmilch hinzu – das rundet den Geschmack schön ab.

Zum Anrichten streuen Sie gehackte Chili, einen Teelöffel angeröstete Kürbiskerne und ein paar junge Zweige Thymian drüber. Einige Tropfen Kürbiskernöl sollten nicht fehlen, sie geben der Suppe das gewisse Etwas.

So lässt sich das Herbstwetter perfekt genießen.

Guten Appetit!
Wussten Sie schon?

Die Inhaltstoffe der verwendeten Zutaten wirken im Körper auf vielfältige Art und Weise. Sie haben beispielsweise eine stark entzündungshemmende Wirkung, haben eine Schmerzlindernde Wirkung  und obendrein einen anti-parasitär/-mikrobiell Einfluss.